Streicher mit Chor

Missa Argentina

Chornoten Missa ArgentinaMissa Argentina

Homenaje al Papa Francisco
Das Werk deutet auf einfühlsame Art und Weise die Wirkung des im März 2013 gewählten Papst Franziskus auf die Menschen. Die Messe basiert auf drei argentinischen Volksliedern und sorgt mit eindringlichen und stillen Teilen für erhebende Gefühle. Der Aufbruch und die Freude, die Franziskus seit seiner Wahl auslöste, wird dabei im Gloria dargestellt. Ein abwechslungsreiches, dennoch andächtiges Werk, das die Hommage an einen großen Mann in die Welt trägt.
Komponist: Alwin Michael Schronen, Herausgeber / Notenverlag: Schott Musik, Edition: Einzelstimme Cello Download,
Verfügbar als: : Gedruckt und Notendownload – Streichquintett mit Chor (Gemischter Chor 2 Violinen, Viola, Cello und Kontrabass)

Was Gott tut, das ist wohlgetan (I)

Chornoten Was Gott tut, das ist wohlgetan (I)Was Gott tut, das ist wohlgetan (I)

Kantate BWV 98 zum 21. Sonntag nach Trinitatis
Kantate zum 21. Sonntag nach Trinitatis. Soli SATB, Coro SATB, 2 Ob, Taille (Eh), Str, Org
Komponist: Johann Sebastian Bach, Herausgeber / Notenverlag: Carus-Verlag, Edition: Studienpartitur,
Schwierigkeitsgrad: Recht schwer (4/6)

Verfügbar als: : nur Gedruckt – kein Notendownload – Soli, Gemischter Chor 2 Oboen, Englischhorn, Streicher und Orgel

Ein Lob- und Danklied

Chornoten Ein Lob- und DankliedEin Lob- und Danklied

O großer Gott, dich loben wir
gemischter Chor (SATB) oder Frauenchor (SMezA) mit Klavier (Orgel) oder Streichern mit Flöte
Komponist: Michael Haydn, Herausgeber / Notenverlag: Schott Musik, Edition: Einzelstimme Violine 1, Schott Chormusik,
Schwierigkeitsgrad: Einfach (1/6)

Verfügbar als: : nur Gedruckt – kein Notendownload – Gemischter Chor Streicher und Querflöte

Stabat mater

Chornoten Stabat materStabat mater

Bearbeitet für Frauenchor SMA
‘Pergolesis berühmtes ”Stabat mater” trat als Werk für zwei Solisten schnell seinen Siegeszug durch Europa an. Trotzdem deutet Vieles darauf hin, dass es schon recht früh auch chorische Aufführungen gegeben hat. Bestimmte Sätze wurden höchstwahrscheinlich von einem zweistimmigen Chor gesungen, während die Arien den Solisten vorbehalten blieben.

Bei der vorliegenden Ausgabe sind den solistischen Ariensätzen die Ecksätze sowie Nr. 8 als dreistimmige Chöre (SMA) gegenübergestellt, drei weitere Sätze sind als Trio für drei Einzelstimmen angelegt. Die hinzugefügten Stimmen sind aus dem vorhanden musikalischen Material gebildet. Sie verhelfen dem bekannten Werk zu ganz neuem Reiz und erschliessen es für den großen Bereich der Chorkonzerte.

– Bearbeitungen für Chor SMA auf der Grundlage des Bärenreiter-Urtextes
– Leicht spielbarer Klavierauszug

Der Bearbeiter
Malcolm Bruno ist der Herausgeber der Urtext-Ausgabe des ”Stabat mater” und ausgewiesener Kenner der Musik im Italien des 18. Jahrhunderts.’
Komponist: Giovanni Battista Pergolesi, Herausgeber / Notenverlag: Bärenreiter Verlag, Edition: Partitur,
Verfügbar als: : nur Gedruckt – kein Notendownload – Soli, Frauenchor (SMezA), Streicher und Basso Continuo

Missa brevis Sti. Joannis de Deo

Chornoten Missa brevis Sti. Joannis de DeoMissa brevis Sti. Joannis de Deo

Kleine Orgelmesse Hob. 22/7
‘Kleine Orgelmesse – Mit den beiden letzten Missae breves, der äMissa Sti Nicolai” und der äMissa St Joannis de Deo”, hat Haydn auch in dieser Gattung Meisterwerke geschaffen, die bereits zu seinen Lebzeiten zu den beliebtesten zählten – das zeigen ihre zahlreichen Abschriften. Solo S, Coro SATB, 2 Vl, Vc/Cb, Org’
Komponist: Joseph Haydn, Herausgeber / Notenverlag: Carus-Verlag, Edition: Einzelstimme Violine 1,
Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer (3/6)

Verfügbar als: : nur Gedruckt – kein Notendownload – Gesang (hoch), Gemischter Chor Streicher und Orgel

Passion nach dem Matthäus- und Lukas-Evangelium op. 170

Chornoten Passion nach dem Matthäus- und Lukas-Evangelium op. 170Passion nach dem Matthäus- und Lukas-Evangelium op. 170

‘Für 1-2 Sprecher, 2-5 Bass-Soli, gemischten Chor, Streichquartett und Streichorchester
Ergänzt durch Texte von Sigrid Schweiger und Choräle von J.S. Bach
Dauer: 57”

Die Komposition der Passion op. 170 erfolgte in mehreren Schritten in den Jahren 1984 bis 1991, angeregt und auch uraufgeführt durch Gertrud Zwicker und ihren Jugendchor Rein. Anfangs als punktuelle Stimmungsmusik zum gelesenen Passionstext und zu den Bachschen Chorälen erdacht, entwickelte sich das Werk in mehreren Stufen bis zu einer durchgehenden und vielschichtigen Vertonung der Passion Christi. Heinz Kratochwil lässt – im Gegensatz zu Bach – den Evangelienbericht ganz schlicht von einem Sprecher vortragen. Der emotionelle Kommentar wird ebenfalls gesprochen, allerdings aus heutiger, moderner Sicht. Es sind meditative Texte von Sigrid Schweiger, die den Menschen von heute berühren und bewegen wollen. Das begleitende Orchester besteht ausschließlich aus Streichern, aus denen sich als klanglicher Lichtglanz für die Worte Christi ein solistisches Streichquartett herauslöst. Elf Chorsätze aus den Passionen von J. S. Bach übernimmt Kratochwil notengetreu in sein Werk. Alles andere ist Kratochwils eigene Musik, seine klanglichen Visionen von dem, was Leid, Bedrängnis, Elend und Tod heute bedeuten und auslösen. Und sogar da bezieht er an einer Stelle Bach ein: Im Vorspiel des Streichorchesters, das am Ende nochmals erklingt, hört man im Mittelteil, der nur von Solisten gespielt wird, einen kunstvollen Kanon zwischen Violoncello und 1. Violine über die Choralmelodie ”O Haupt voll Blut und Wunden”.
(Gustav Danzinger)

Schon 1984 brachte der Jugendchor Rein in der Stiftskirche Rein eine ”Musik zur Passion” zu Gehör. Der Passionstext wurde großteils gelesen, ergänzt durch betrachtende Texte aus gegenwärtiger Sicht von Sigrid Schweiger. Heinz Kratochwil vertonte für die damalige Aufführung besonders eindringliche Rufe des Volkes (wie ”Er soll gekreuzigt werden!”) und fügte überdies einige Vokalisen (textlose Chorstellen) hinzu, die die Stimmung mancher wesentlicher Szenen (wie das letzte Abendmahl) unterstreichen sollten. Zur Umrahmung der Passion und nach markanten Abschnitten der Handlung wurden Vokal- und auch Instrumentalstücke verschiedener Komponisten zum Erklingen gebracht, die jeweils auf das Passionsgeschehen Bezug nahmen. Im Laufe der darauffolgenden Jahre wurde der Anteil der vertonten Abschnitte des Passionstextes immer mehr erweitert. Im Jahr 1991 – dem Jubiläumsjahr des Chores – wurde die Endfassung dieser recht umfangreichen Passionsmusik aus der Taufe gehoben. Im Vorspiel bringt das Streichorchester Schmerz und Trauer zum Ausdruck. Ein Streichquartett intoniert hierauf in polyphoner Verarbeitung den Choral ”O Haupt voll Blut und Wunden”. Schließlich schimmern im Klang des Streichorchesters bereits die Auferstehung und die Erlösung durch. In dieser Fassung der Passion werden alle Abschnitte, die in direkter Rede gehalten sind, gesungen. Die Stimme Jesu wird vom Streichquartett begleitet. Die übrigen Soli – der Hohepriester, Pilatus und die beiden Verbrecher am Kreuz – werden von Mitgliedern des Chores interpretiert und vom Solovioloncello begleitet. Der Chor verkörpert die ”Turbae”, die Stimme des Volkes und auch der Jünger, und bringt dies in Vokalisen zum Ausdruck. Ein Sprecher trägt die erzählenden Teile der Passionsgeschichte vor, während Sigrid Schweiger die von ihr geschaffenen betrachtenden Texte selbst zum Vortrag bringt. Wie ruhende Pfeiler inmitten des Passionsgeschehens werden originale Chorsätze aus der Matthäus- und Johannespassion von Johann S. Bach eingefügt. Es handelt sich großteils um Melodien von weniger bekannten Barockkomponisten, die in protestantischen Gottesdiensten als Gemeindegesang eingesetzt wurden, in den unvergleichlichen Sätzen von Bach aber durch ihre Kunstfertigkeit und insbesondere durch ihre ausdrucksvolle Textauslegung zu echten Meisterwerken wurden. Nach dem Tod Jesu knüpft das Streichorchester an eine Vokalise des Chores an und intoniert eine getragene Trauermusik. Die Choralstrophe ”Wie wunderbarlich ist doch diese Strafe” deutet das kaum fassbare Mysterium des Kreuzestodes an. Auf die Grablegung folgt der beziehungsvoll eingesetzte Choral ”Wenn ich einmal soll scheiden”. Die Sprecherin bekennt auf ihre Frage nach dem Sinn von Leid und Tod den Glauben an die Auferstehung. Daran schließt sich in den Streichern dieselbe schmerzliche getönte Musik, die schon als Vorspiel gedient hatte und schließlich – nach einer Reminiszenz des Chorals ”O Haupt voll Blut und Wunden” – voll Hoffnung und Zuversicht endet.
(Gertrud Zwicker)

Rezension:

”Wer eine Passionsvertonung sucht, die zeitgemäße Tonsprache mit der Tradition vereint, die Ausführenden und das Publikum zu bewegen und zu berühren vermag – nicht zuletzt durch die eingebauten Meditationstexte – , die für Laienchöre absolut ”machbar” ist und die keinen großen zusätzlichen Aufwand erfordert (nur kleines Streicherensemble), für den findet sich eine Antwort: die Passion von Heinz Kratochwil. (…)”
CHOR AKTUELL 4/2011

”Ein sehr überzeugendes Opus in der Synthese von Tonsprachen aus Vergangenheit und Gegenwart, in der Realisation gerade bei zeitgenössischer Vokalmusik, im Aktualisieren der Thematik. Aufgrund seiner Länge ist das Werk wahrscheinlich eher konzertant aufführbar.”
(Johannes Ebenbauer, SINGENDE KIRCHE 3/2012)’
Komponist: Heinz Kratochwil, Herausgeber / Notenverlag: Doblinger Musikverlag, Edition: Partitur,
Verfügbar als: : nur Gedruckt – kein Notendownload – Streichquintett mit Chor (Gemischter Chor 2 Violinen, Viola, Cello, Kontrabass und 2 Sprecher)

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